- Artikel-Nr.: KIS-02
124,0 g
Kiseki Messer - das (fast) perfekte Schneidewunder
Die Natur ist das Vorbild - auf der Suche nach dem idealen Küchenmesser
Seit jeher suchen Messerhersteller das perfekte Messer: eines was sehr scharf ist und ewig scharf bleibt, einfach zu pflegen ist und leicht und gut in der Hand liegt. CHROMA kommt mit dem Kiseki diesem Ideal schon sehr nahe. Kiseki ist japanisch und heisst Wunder! Sie werden es verstehen, wenn Sie mit Ihrem Kiseki gearbeitet haben!
CHROMAs neue, dreiteilige Kochmesserserie Kiseki wurde von erfahrenen, japanischen Ingenieuren für CHROMA entwickelt.
Die Wissenschaftler kopierten die Natur. Das nennt man „Bionik“. Die Schneidezähne von Nagetiere bestehen aus zwei verschiedenen Materialien: Der größte Teil des Zahnes besteht aus dem relativ weichen Dentin. Es ist ähnlich weich wie Aluminium. Die Zahnvorderseite bedeckt dagegen eine dünne Schicht aus extrem hartem Zahnschmelz. Zahnschmelz ist das härteste Material im Tierreich; mit ihm kann man sogar Aluminium ritzen. Es ist so hart wie Baustahl. Beim Nagen nutzt sich das weiche Dentin schneller ab als der harte Schmelz. Dadurch entsteht am Übergang dieser beiden Schichten immer eine messerscharfe Kante aus hartem Schmelz.
Diesen Zustand kopierten die Ingenieure, in dem sie eine Metalllegierung, die gut sichtbar auf der linken Seite des Messers angebracht ist, und die viel härter als der schon harte Schmelz ist, mit der Klinge "verschmelzten".
Diese sehr teure Spezial-Legierung wurde ursprünglich für die Raumfahrt erfunden und schützt unter anderen Düsentriebwerke von Raketen vor Korrosion im All.
Die mit 59° HRC gehärtete Grundklinge, ein hochwertiger, rostfreier Molybdän-Vanadium Stahl, ist härter als Dentin. So bleibt das Messer extrem lange scharf, viel länger als Nagetierzähne, wenn diese nicht nachwachsen würden.
Beim Nager wachsen Schmelz und Dentin nach. Nachwachsende Metalle gibt es aber (noch) nicht. Deswegen wird nach einiger Zeit - bedingt durch (Ab)Nutzung - meist Jahre - auch das Kiseki Messer stumpf. Man kann es jedoch durch einseitiges Schleifen auf dem Schleifstein selber wieder extrem scharf schleifen.
Beim Messergriff sind die Entwickler der Kiseki Serie einen anderen Weg gegangen. Sie befragten viele gute Köche in Japan und beobachteten, wie diese mit dem Messer arbeiten. Ausserdem befragten sie Hobbyköche. Recht schnell stellte sich raus, dass ein großes Interesse an einem Holzgriff bestand, der fest in der Hand liegen sollte und der anders als die traditionellen Honoki Griffe nicht mehr ersetzt werden muss. Die Forscher übernahmen daher das erprobte westliche Konzept der Nieten, die den Griff halten und modifizierten den Griff der traditionellen japanischen Messer. Heraus kam der neuartige „Hachikakukei no“ Griff, eine achteckige (octagonaler) Form, die besonders sicher in jeder Hand zu halten ist.
Jetzt stellte sich die Frage nach dem besten Holz. Auf einer Konferenz lernten die Ingenieure Kollegen von Lexus, dem Luxus-Automobilhersteller, kennen. Diese schwärmten von einem neuartigen Bambus-Laminat, was sich toll anfühlt und sehr haltbar ist. Lexus baut das im eigenen Bambuswald an. Da die Lexusleute die Idee eines Messergriffes aus ihrem Material begrüßten, lieferen sie nun diese hochwertige Material, so dass der Griff perfektioniert werden konnte. Bambus ist ein nachwachsender Rohstoff mit guter Nachhaltigkeit.
Es ist vielleicht noch nicht das perfekte Messer, daß es vermutlich - solange es kein nachwachsendes Metall gibt - nicht geben wird. Es kommt ihm aber aus unserer Sicht schon sehr nah. Auch weil man es selber so schnell und leicht schärfen kann und es von Anfang an so scharf ist.
Das bionische Konzept wurde schon von diversen Herstellern probiert, jedoch konnte man diese Messer nie selber nachschleifen, sondern mussten sie für den Service einschicken. Das CHROMA Kiseki kann sehr leicht mit einem Chroma-Stein nachgeschliffen werden, jedoch nur auf der Seite mit Logo. Auf der "Kiseki" Seite mit dem harten Kiseki Streifen darf nicht geschliffen werden, da man sonst den Kiseki Effekt einfach wegschleift. Dann hätte man nur noch ein normal gutes Messer ohne Kiseki.
Pflege: Nach jedem Gebrauch kurz unter dem Wasserhahn abspülen und abtrocknen. Wie jedes gute Messer nie in den Geschirrspüler geben oder in der Spüle liegen lassen. Nur auf Holzuntergrund schneiden.
Mit einem CHROMA Stein - wir empfehlen den ST-1000 - einseitig nachschleifen. Am Ende den Grat der beschichteten Seite vorsichtig entfernen. Sehen Sie sich unser Video auf www.kochmesser.de an.
Unterschied zu anderen Klingenmaterialien: Stahl wird je nach Qualität relativ schnell stumpf. Ein sehr gutes japanisches Messer, wie z.B. das Haiku, verliert nach etwa 150 standartisierten Testdurchläufen (CATRA TEST) seine Schärfe - was aber bereits einen sehr guter Wert markiert. Ein gutes Keramikmesser schaft etwa 2.800 Durchläufe, ist aber sehr bruchempfindlich und nur schwer von einem professionellen Schleifer nachzuschleifen. Das Kiseki schneidet noch bei weit über 4.500 Testdurchläufen und kann zu jeder Zeit, ohne großen Aufwand, wieder auf seine Ausgangsschärfe gebracht werden.
Die Natur ist das Vorbild - auf der Suche nach dem idealen Küchenmesser
Seit jeher suchen Messerhersteller das perfekte Messer: eines was sehr scharf ist und ewig scharf bleibt, einfach zu pflegen ist und leicht und gut in der Hand liegt. CHROMA kommt mit dem Kiseki diesem Ideal schon sehr nahe. Kiseki ist japanisch und heisst Wunder! Sie werden es verstehen, wenn Sie mit Ihrem Kiseki gearbeitet haben!
CHROMAs neue, dreiteilige Kochmesserserie Kiseki wurde von erfahrenen, japanischen Ingenieuren für CHROMA entwickelt.
Die Wissenschaftler kopierten die Natur. Das nennt man „Bionik“. Die Schneidezähne von Nagetiere bestehen aus zwei verschiedenen Materialien: Der größte Teil des Zahnes besteht aus dem relativ weichen Dentin. Es ist ähnlich weich wie Aluminium. Die Zahnvorderseite bedeckt dagegen eine dünne Schicht aus extrem hartem Zahnschmelz. Zahnschmelz ist das härteste Material im Tierreich; mit ihm kann man sogar Aluminium ritzen. Es ist so hart wie Baustahl. Beim Nagen nutzt sich das weiche Dentin schneller ab als der harte Schmelz. Dadurch entsteht am Übergang dieser beiden Schichten immer eine messerscharfe Kante aus hartem Schmelz.
Diesen Zustand kopierten die Ingenieure, in dem sie eine Metalllegierung, die gut sichtbar auf der linken Seite des Messers angebracht ist, und die viel härter als der schon harte Schmelz ist, mit der Klinge "verschmelzten".
Diese sehr teure Spezial-Legierung wurde ursprünglich für die Raumfahrt erfunden und schützt unter anderen Düsentriebwerke von Raketen vor Korrosion im All.
Die mit 59° HRC gehärtete Grundklinge, ein hochwertiger, rostfreier Molybdän-Vanadium Stahl, ist härter als Dentin. So bleibt das Messer extrem lange scharf, viel länger als Nagetierzähne, wenn diese nicht nachwachsen würden.
Beim Nager wachsen Schmelz und Dentin nach. Nachwachsende Metalle gibt es aber (noch) nicht. Deswegen wird nach einiger Zeit - bedingt durch (Ab)Nutzung - meist Jahre - auch das Kiseki Messer stumpf. Man kann es jedoch durch einseitiges Schleifen auf dem Schleifstein selber wieder extrem scharf schleifen.
Beim Messergriff sind die Entwickler der Kiseki Serie einen anderen Weg gegangen. Sie befragten viele gute Köche in Japan und beobachteten, wie diese mit dem Messer arbeiten. Ausserdem befragten sie Hobbyköche. Recht schnell stellte sich raus, dass ein großes Interesse an einem Holzgriff bestand, der fest in der Hand liegen sollte und der anders als die traditionellen Honoki Griffe nicht mehr ersetzt werden muss. Die Forscher übernahmen daher das erprobte westliche Konzept der Nieten, die den Griff halten und modifizierten den Griff der traditionellen japanischen Messer. Heraus kam der neuartige „Hachikakukei no“ Griff, eine achteckige (octagonaler) Form, die besonders sicher in jeder Hand zu halten ist.
Jetzt stellte sich die Frage nach dem besten Holz. Auf einer Konferenz lernten die Ingenieure Kollegen von Lexus, dem Luxus-Automobilhersteller, kennen. Diese schwärmten von einem neuartigen Bambus-Laminat, was sich toll anfühlt und sehr haltbar ist. Lexus baut das im eigenen Bambuswald an. Da die Lexusleute die Idee eines Messergriffes aus ihrem Material begrüßten, lieferen sie nun diese hochwertige Material, so dass der Griff perfektioniert werden konnte. Bambus ist ein nachwachsender Rohstoff mit guter Nachhaltigkeit.
Es ist vielleicht noch nicht das perfekte Messer, daß es vermutlich - solange es kein nachwachsendes Metall gibt - nicht geben wird. Es kommt ihm aber aus unserer Sicht schon sehr nah. Auch weil man es selber so schnell und leicht schärfen kann und es von Anfang an so scharf ist.
Das bionische Konzept wurde schon von diversen Herstellern probiert, jedoch konnte man diese Messer nie selber nachschleifen, sondern mussten sie für den Service einschicken. Das CHROMA Kiseki kann sehr leicht mit einem Chroma-Stein nachgeschliffen werden, jedoch nur auf der Seite mit Logo. Auf der "Kiseki" Seite mit dem harten Kiseki Streifen darf nicht geschliffen werden, da man sonst den Kiseki Effekt einfach wegschleift. Dann hätte man nur noch ein normal gutes Messer ohne Kiseki.
Pflege: Nach jedem Gebrauch kurz unter dem Wasserhahn abspülen und abtrocknen. Wie jedes gute Messer nie in den Geschirrspüler geben oder in der Spüle liegen lassen. Nur auf Holzuntergrund schneiden.
Mit einem CHROMA Stein - wir empfehlen den ST-1000 - einseitig nachschleifen. Am Ende den Grat der beschichteten Seite vorsichtig entfernen. Sehen Sie sich unser Video auf www.kochmesser.de an.
Unterschied zu anderen Klingenmaterialien: Stahl wird je nach Qualität relativ schnell stumpf. Ein sehr gutes japanisches Messer, wie z.B. das Haiku, verliert nach etwa 150 standartisierten Testdurchläufen (CATRA TEST) seine Schärfe - was aber bereits einen sehr guter Wert markiert. Ein gutes Keramikmesser schaft etwa 2.800 Durchläufe, ist aber sehr bruchempfindlich und nur schwer von einem professionellen Schleifer nachzuschleifen. Das Kiseki schneidet noch bei weit über 4.500 Testdurchläufen und kann zu jeder Zeit, ohne großen Aufwand, wieder auf seine Ausgangsschärfe gebracht werden.
Allgemein
- Serie: Kiseki
- Typ: Santoku
- Gewicht: 124,0 g
- Etui inklusiv: Nein
Maße
- Klingenlänge: 17,0 cm
- Schnittlänge: 17,0 cm
- Grifflänge: 12,5 cm
- Höhe: 4,5 cm
- Stärke: 1,8 cm
Klinge
- Rostfrei: Nein
Griff
- Material: Bambus
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